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Samstag, 20. November 2004, 00:00:00 UTC+0100


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Freitag, 19. November 2004

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat in einer Resolution zu einer baldigen Lösung für den Sudan-Konflikt aufgerufen und vage mit Sanktionen gedroht
Rangun/Myanmar. Die regierende Militärjunta hat, nach einer Meldung des Staatsorgans "New Light of Myanmar," die Verurteilungen von knapp 4.000 inhaftierten Personen aufgehoben. Diese sollen zu einem späteren Zeitpunkt freigelassen werden. Der Geheimdienst habe bei ihrer Inhaftierung „möglicherweise irreguläre und ungeeignete Mittel“ angewandt, verkündete der staatliche Rundfunk.
Dar es Salaam/Tansania. In Tansania beginnt die von den Vereinten Nationen und der Afrikanischen Union initiierte zweitägige „Konferenz für Frieden, Sicherheit, Demokratie und Entwicklung in der Region der Großen Seen“. Im Sommer 2005 soll eine Folgeveranstaltung abgehalten werden.
New York City/Vereinigte Staaten. Die Angestelltengewerkschaft der Vereinten Nationen fordert nach einer Abstimmung die UNO-Führung in einer (abgeschwächten) Resolution zu mehr Transparenz auf, da diese einen erheblichen Vertrauensverlust erlitten habe, nimmt jedoch UN-Generalsekretär Kofi Annan ausdrücklich vor Kritik in Schutz.br /Mit dem ursprünglichen Resolutionsvorschlag sollte dem Generalsekretär und der UN-Führung das Vertrauen entzogen werden. Anlass dafür ist die angebliche Entlastung des ranghohen UN-Beamten Dileep Nair vom Vorwurf der Begünstigung und der sexuellen Belästigung durch Annan. Dies wäre der erste Misstrauensantrag gegen den Generalsekretär in der 50-jährigen Geschichte der Vereinten Nationen.
Quelle: Wikipedia