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Mittwoch, 25. Juni 2003, 00:00:00 UTC+0200


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Mittwoch, 25. Juni 2003

Griechenland. Der am Montag aufgegriffene Frachter mit 680 Tonnen Sprengstoff hätte seine Fracht ursprünglich in den Sudan bringen sollen, aber nach einem Streit zwischen dem Eigner und dem tunesischen Hersteller wollte der Eigner den Sprengstoff selbst in Griechenland verkaufen. Interpol wurde bereits in der Vorwoche auf den Frachter aufmerksam, da die Ware im Internet zum Verkauf stand.
Helsinki/Finnland. Auf der in Helsinki stattfindenden Helcon weigert sich Russland, dem Vertrag zum Schutz der Ostsee zuzustimmen. Dieser sollte durch die Lotsenpflicht auf internationalen Gewässern oder sicheren zwei-Hüllen-Tankern das Meer vor Verschmutzung schützen. Schon vor der Konferenz gab Umweltminister Jürgen Trittin bekannt, dass Deutschland noch dieses Jahr Meeresschutzgebiete außerhalb der 12-Meilen-Zone ausweisen werde.
Kopenhagen/Dänemark. In einer selbstverwalteten, alternativen Kommune in der dänischen Hauptstadt wurden tausend Kilogramm Haschisch gefunden. Erst im Mai wurde der Handel mit Drogen verboten und es wurden verstärkte Kontrollen der Polizei eingeführt.
Bad Homburg vor der Höhe. Der Unfall eines Lastkraftwagen auf der Bundesautobahn 5 verursacht ein Verkehrschaos. Aufgrund unzureichend gesicherter Ladung tritt der Konservierungsstoffs Acticide (Gefahrgutklassen 8 (ätzend) und 9 (umweltgefährdend) aus). Das Bad Homburger Kreuz wird für mehr als 17 Stunden voll gesperrt. Die Beseitigung des ausgelaufenen Acticide dauert am Freitag noch an.
Quelle: Wikipedia